Die Welt schaut auf ein Virus und auf die Auswirkungen des Versuchs, seine Ausbreitung zu verhindern. Es gelten strenge Vorgaben für das soziale und wirtschaftliche Miteinander. Der Ruf nach wirksamen Medikamenten und einem Impfstoff wird immer drängender, das Gefühl der Hilflosigkeit und Ohnmacht der Menschen immer größer. Durch die Berichterstattung in den gängigen Medien und die täglichen Gespräche besorgter Kollegen, Freunde, Familienmitglieder wird diese dunkle Wolke zunehmend bedrohlicher, denn Hilfe ist noch lange nicht in Sicht.
Es scheint, wir alle sind einem winzig kleinem Virus völlig ausgeliefert. Dabei gehören Viren, genauso wie Pilze und Bakterien, zu unserem natürlichen Lebensraum. Unser Körper ist mit ausgeklügelten Mechanismen ausgestattet, um sich mit diesen Erregern sinnvoll auseinandersetzen zu können. Warum fällt es ihm nun gerade so schwer? Sicher nicht, weil ihm die passenden Medikamente fehlen, sondern, weil es Faktoren gibt, die sein Immunsystem schwächen.
Da es einen Großteil der Menscheit auf diesem Planeten betrifft, dürfen wir uns wirklich fragen, wie es dazu kommt, daß sich unser natürlicher Lebensraum gegen uns richtet oder wir in ihm Schaden nehmen.
Es ist an der Zeit, daß wir sehr genau hinschauen, womit wir Einfluß auf unser Immunsystem haben. Wie schwächen und wie stärken wir es?
Hier findet jeder für sich erstaunliche Antworten. Einen gemeinsamen Nenner werden wir finden: Stress und Umweltbelastungen schwächen uns alle, während ein liebe- und verständnisvolles Miteinander in einem gesunden Lebensraum, uns stark und glücklich macht.